Therapien
Ergotherapie ist eine alltagsbezogene, handlungsorientierte, ganzheitliche Therapieform. Unser therapeutisches Angebot richtet sich an Kinder und Erwachsene jeden Alters mit pädiatrischen, neurologischen, geriatrischen, orthopädischen u./o. psychiatrischen Erkrankungen. Es ist unser Ziel, für unsere Patienten den größtmöglichen Grad an Selbständigkeit und Unabhängigkeit im Alltags- und/oder Berufsleben zu erlangen.
Um dieses Ziel erfolgreich umzusetzen, greifen wir je nach Diagnose und Erscheinungsbild des Patienten auf folgende bewährte Therapiekonzepte zurück:
Affolter
In jahrelanger Arbeit mit wahrnehmungsgestörten Patienten entwickelte Félicie Affolter (* 1926) als Schülerin des Entwicklungspsychologen Jean Piaget ihr therapeutisches Konzept.
Handlungsabläufe, die von den betroffenen Patienten nicht leistbar sind, werden gemeinsam mit dem Therapeuten ausgeführt. Alltägliche Bewegungen werden so neu erfahren, begriffen, spürbar, vertrauter; selbstständiges Handeln wird möglich, ein Lernprozess in Gang gesetzt. Durch diese geführte Interaktionserfahrung werden motorische, kognitive und emotionale Leistungen gefördert.
Man nennt das Affolter-Konzept daher auch „Geführte Interaktionstherapie“. Sie ermöglicht den Patienten, praktisch und alltagsbezogen zu lernen. Bei gestörter Wahrnehmung kann durch gezieltes Führen von Händen und Körper eine Verbesserung der gespürten Informationssuche gefördert werden. „Führen“ bedeutet, dass eine andere Person, z.B. der Therapeut, Angehörige, Pflegepersonal, etc. mit dem Körper des Patienten Handlungen so ausführt, dass gemeinsam (wieder) Beziehungen zwischen Patient und Umwelt hergestellt werden.
Bobath
Das Bobath-Konzept, benannt nach seinen Entwicklern, der Physiotherapeutin Berta Bobath (1907–1991) und ihrem Ehemann, dem Neurologen Dr. Karl Bobath (1906–1991), geht von der Annahme der „Umorganisationsfähigkeit“ (Plastizität) des Gehirns aus. Verloren gegangene Funktionen, z.B. nach einem Schlaganfall, können durch Vernetzung und Aktivierung anderer, gesunder Hirnbereiche wiedererlangt werden. Bewegungssequenzen werden durch regelmäßiges Üben und ein ständiges Wiederholen antrainiert. Inaktive Verbindungen (Synapsen) zwischen den Nervenfasern werden so wieder rekrutiert, dass sich neuronale Funktionsverbände aufbauen, die die motorische Funktion wieder herstellen.
Bei traumatischen Hirnschädigungen sind häufig nicht die eigentlichen Kontrollzentren zerstört, sondern nur die Verbindungswege unterbrochen. Diese lassen sich, durch konsequente Förderung und Stimulation des Patienten durch alle betreuenden Personen, mit recht gutem Erfolg neu bahnen.
Insbesondere nach einem Schlaganfall bei halbseitig gelähmten Menschen (Hemiplegikern) kann das Konzept große Erfolge in der Rehabilitation erzielen Es bezieht die betroffene Körperseite immer wieder in Alltagsbewegungen ein und stimuliert sie sensorisch, um sie in ihren Bewegungen mit der weniger betroffenen Körperhälfte in Einklang zu halten.
Das Bobath-Konzept wird weltweit erfolgreich angewandt.
Brügger
Die Brügger-Therapie geht auf den schweizer Neurologen und Psychiater Alois Brügger (1920 – 2001) zurück. Er beschäftigte sich mit der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen des Nerven- und Bewegungssystems. Schmerzverursachende Fehlhaltungen und Fehlbelastungen von Wirbelsäule und Gelenken wurden durch ihn aufgedeckt und behandelt.
Feldenkrais
Die Feldenkrais-Methode, benannt nach ihrem Begründer Moshé Feldenkrais (1904–1984), ist eine körperorientierte Lernmethode, anhand derer der Ausübende mehr über den eigenen Körper und seine Bewegungsmuster erfahren soll. Moshé Feldenkrais ging davon aus, dass menschliches Denken, Fühlen, Wahrnehmen und Bewegen niemals isoliert anzutreffen sind, sondern gemeinsame „Zutaten“ menschlichen Handelns seien. Bewegung war für ihn Ausdruck der ganzen Person und schien ihm der geeignetste Ansatzpunkt, um Verbesserungen zu erreichen.
Die Methode, die zugleich auch eine Form der Körpertherapie darstellt, basiert auf Bewegungsmustern, die den Lebensalltag eines Menschen prägen und den Möglichkeiten, diese angemessen zu variieren.
Sie möchte den Menschen befähigen, über die Wahrnehmung von Bewegungsabläufen sein Bewusstsein zu erweitern und größere physische Differenziertheit zu erlangen. Beschwerden werden zu entsprechenden Bewegungsmustern zurückverfolgt; Defizite möglichst durch andere, neu erkannte Bewegungsmöglichkeiten überbrückt.
Indem sich der Lernende über das eigene Tun bewusst wird, entsteht neue Beweglichkeit für Körper und Geist. Schon im Verlauf einer Lektion kann der Lernende dabei positive, außergewöhnliche Empfindungen erleben, die unterschiedlich lange nachwirken können.
Die Methode hat sich insbesondere zur Wiedererlangung der vollen Mobilität nach Verletzungen in der Rehabilitation und dem Abbau von fehlhaltungsbedingten Schmerzen bewährt. Die Wirkung der Feldenkrais-Methode hängt hauptsächlich davon ab, dass man Bewegungen auf eine Art und Weise ausführt, die die Lernfähigkeiten des menschlichen Nervensystems möglichst gut ausnutzt.
Frostig (Visuelles Wahrnehmungstraining)
Marianne Frostig (1906 – 1985) verknüpfte in ihrer Arbeit Elemente der Pädagogik, Psychologie, Neurologie, Neuropsychologie und Soziologie. Sie arbeitete als Sozialarbeiterin, Lehrerin und Psychologin. Ihre ganzheitliche, kindorientierte, pädagogisch-therapeutische Förderung vor allem teilleistungsgestörter, lerngestörter, emotional und sozial benachteiligter Kinder machte sie bekannt.
In ihrem Ansatz legte sie großes Gewicht auf die diagnostische Beobachtung und Beurteilung der Stärken und Schwierigkeiten eines Kindes, die Individualisierung, Motivation, eine vielfältige Methodik sowie ein systematisches Vorgehen.
Der nach ihr benannte „Frostig Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung“ (FEW), den Sie Ende der 50er Anfang der 60er Jahre mit Kollegen entwickelte, wird bis heute verwandt. Eine diagnostische Differenzierung visueller Wahrnehmung wurde damit ermöglicht.
Graphomotorische Übungen nach Sabine Pauli und Andrea Kirsch
Das Schreiben ist ein faszinierender und zugleich selbstverständlicher Vorgang, das Zusammenspiel der Muskeln beim Halten und Führen des Stiftes muss präzise funktionieren, wir dürfen nicht aus dem Gleichgewicht geraten oder vom Stuhl fallen, damit das Ergebnis – das Geschriebene – auch stimmt. Kinder sind schon früh vom Schreiben fasziniert.
Viele Kinder beginnen vor der Einschulung damit, Buchstaben abzumalen, erfragen die Bedeutung der einzelnen Buchstaben und beginnen sich aktiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Durch die Imitation der Erwachsenen üben sie die Fertigkeiten des Schreibens in der Regel fleißig.
Kinder, deren Interessen auf andere Gebiete gerichtet sind, weichen diesen Angeboten aus und Defizite bleiben unentdeckt, bis sie eingeschult werden. In der Schule müssen die Kinder dann malen, ausmalen und schreiben. Dies kann für ein Kind mit (fein-)motorischen Problemen fatale Auswirkungen auf Motivation und Selbstwert haben.
Die (fein-)motorische Entwicklung des Patienten, speziell im Hinblick auf die Förderung seiner grapho-motorischen Fähigkeiten, ist daher der Schwerpunkt dieser Behandlungsmethode.
Die Fertigkeiten, mit Material feinmotorisch zu arbeiten, werden intensiv gefördert und gestärkt.
Marburger Konzentrationstraining
Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) ist ein auf Selbstinstruktion basierendes, kognitiv-verhaltenstherapeutisches Training für Vorschul- und Schulkinder im Alter von fünf bis etwa zwölf Jahren.
Es wird vorwiegend bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivitätsstörung eingesetzt. Das MKT soll den Kindern die Methode der verbalen Selbstinstruktion sowie grundlegende Arbeitstechniken für den Schul- und Hausaufgabenalltag vermitteln.
Weitere Bestandteile sind Entspannungstechniken, etwa durch Autogenes Training, und Verhaltensmodifikation, u.a. durch positive Verstärkung, zur Verbesserung von Selbsteinschätzung und Selbstkontrolle.
Ziel ist eine Veränderung von einem impulsiven hin zu einem reflexiv-kognitiven Arbeitsstil.
Perfetti
Professor Carl Perfetti ist italienischer Neuropsychiater. Er entwickelte eine eigene Methode zur Rehabilitation: die Kognitive Therapeutische Übung.
Perfettis Theorie sieht in der Rehabilitation einen Lernprozess. Die Wiederherstellung wird in engem Zusammenhang mit der Aktivierung von kognitiven Prozessen gesehen, von deren Korrektheit die Qualität der Rehabilitation abhängt. Jede Reha-Behandlung muss sowohl neurologisch, als auch psychomotorisch angelegt sein.
Die meisten Übungen werden mit geschlossenen Augen ausgeführt, um den „somästhetischen“ (= Somatosensibilität = alle Wahrnehmungsqualitäten, die vom Körper kommen) Kanal zu bevorzugen. Heute ist die Tatsache, dass der Tastsinn in der Organisation der Bewegung eine bedeutende Rolle spielt, allgemein anerkannt.
Man unterscheidet drei Übungsstufen:
Ersten Grades: Der Patient lernt, abnorme Reaktionen auf Dehnungen zu kontrollieren, d.h. er muss mit geschlossenen Augen die Eigenschaften von bestimmten Figuren oder Verlagerungen seiner eigenen Körperteile erkennen, die der Therapeut vornimmt.
Zweiten Grades: Der Patient lernt die Kontrolle über abnorme Irradiationen, welche durch willentlich ausgeführte Bewegungen hervorgerufen werden.
Dritten Grades: Der Patient ist fähig, die Intensität, Räumlichkeit und Zeitlichkeit der Bewegung zu regulieren.
Sensorische Integrationstherapie nach Jean Ayres (SI)
Die Sensorische Integrationstherapie geht auf die US-amerikanischen Ergotherapeutin und Psychologin A. Jean Ayres zurück.
Ziel der Sensorischen Integrationstherapie ist die Verbesserung der Wahrnehmung und Verarbeitung von Reizen. Durch ein gezieltes Setzen von Reizen bzw. ein gezieltes Reizangebot, z.B. durch Rollbrettfahren, Trampolinspringen, Schaukeln in der Hängematte, lässt sich die muskuläre Grundspannung des Patienten verbessern.
In der Regel ist die Therapie nicht direktiv. Nur wenn das Kind/der Patient in der eigenen Aktivität die Bedeutsamkeit seines Handelns erfährt, kann die therapeutische Arbeit erfolgreich sein. Der Therapeut lässt daher Richtung und Tempo bewusst durch den Patienten bestimmen.
Die SI-Therapie wird hauptsächlich bei Kindern, inzwischen jedoch verstärkt auch bei Erwachsenen angewendet, um Körperwahrnehmungsstörungen zu behandeln.
Verena Schweizer (Neurotraining)
Neurotraining dient der Wiederherstellung gestörter Hirnleistungsfunktionen nach Schädigungen des zentralen Nervensystems.
Das Training beübt Hirnfunktionen, Lern- und Problemlösungsstrategien. Nebenbei zielt es auf eine Verbesserung der fein- und grobmotorischen Fertigkeiten sowie der Koordination ab und bietet Raum, das Verhalten des Patienten und die Krankheitsverarbeitung zu thematisieren.
Der Aufbau des Neurotrainings ist kompetenzorientiert: Zunächst wird auf der Basis gut erhaltener Funktionsbereiche geübt, schrittweise wird dann auf die gestörten Funktionen eingegangen. Der Patient erfährt dadurch unmittelbar, welche Hirnleistungen intakt sind und wo seine Schwierigkeiten liegen. Dies kann zu einer besseren Selbsteinschätzung und Selbstakzeptanz verhelfen.
Durch Alltagsbezug und die Anpassungsfähigkeit trägt das Neurotraining auch zur Interessenfindung des Patienten bei. Von besonderer Bedeutung ist dies bei Patienten, die durch ihre Erkrankung früheren Hobbys nicht mehr nachgehen können. Umgekehrt können bestehende Interessenbereiche genutzt werden, um Motivation und Lernbereitschaft zu erhöhen.
Spiegeltherapie
Das Spiegeltraining ist ein Therapieverfahren für Patienten mit sensomotorischen Störungen und/oder Schmerzen im Bereich Arm und Hand, sei es aufgrund einer Hemiparese, einer Sudeck-Erkrankung, einer Nervenschädigung.
Das Prinzip besteht darin, einen Spiegel in der Körpermitte des Patienten auf einem Tisch so zu platzieren, dass die betroffene Extremität hinter dem Spiegel lagert. Der Patient schaut in den Spiegel und sieht dort das Spiegelbild seiner gesunden Extremität, als wäre es die betroffene. Der positive Effekt des Spiegeltrainings ist im wesentlichen durch zwei Faktoren zu erklären:
Zum einen scheint die Spiegelung die Repräsentation der betroffenen Hand im Gehirn zu aktivieren – ähnlich den Vorgängen bei mentaler Stimulation von Bewegung.
Darüber hinaus scheint durch dieses Verfahren auch der erlernte Nichtgebrauch der Extremität wegen einer Lähmung oder wegen Schmerzen „durchbrochen“ werden zu können.
PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation)
PNF bedeutet das Zusammenspiel von Nerven und Muskulatur. Gemeint ist damit die Physiologie der Reizbildung und Reizleitung im nervalen und muskulären System für ein sinnvolles Zusammenspiel aller Muskeln und Gelenke des Körpers. Die Bewegungsmuster zeigen sich in Halte- (statisch) und Bewegungsfunktionen (dynamisch) unseres Körpers. Mit diesen definierten Bewegungsmustern und bestimmten Techniken wird therapeutisch gearbeitet.
Es werden Stimuli wie z.B. Druck, Zug, Dehnung und Widerstand ausgenutzt. In einer festgelegten Art und Folge durchgeführt, kommt es zu den erwarteten Reaktionen im Sinne einer vermehrten Muskelkontraktion oder auch -entspannung. (Anbahnung bzw. Erleichterung einer Bewegung)
Ziele der Anwendung:
- Muskelspannung normalisieren (z.B. Spastik herabsetzen oder schwache bzw. gelähmte Muskulatur aktivieren) hin zum Fazilitieren
- Fördern der motorischen Kontrolle
- Fördern der Mobilität
- Fördern der dynamischen Stabilität, Ausdauer, Kraft
- Fördern der Geschicklichkeit, Koordination
Basale Stimulation
A. Fröhlich entwickelte in den 70er Jahren das Konzept der Basalen Stimulation. Durch Basale Stimulation werden PatientInnen behandelt, die in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit, Bewegungsfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt sind (wie z.B. Demenzerkrankte, Schädel-Hirn-Traumatisierte, komatöse Menschen, Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen).
Wie wird Basale Stimulation in der Ergotherapie angewandt?
Hauptsächlich werden dem Betroffenen zum Erhalt und zur Förderung des Körperschemas Stimulationen, d.h. gezielt taktile-haptische Reize (tasten-greifen), somatische Reize (Druck, Bewegung, Schmerz, Kälte und Wärme) und vestibuläre Reize (Gleichgewichtsempfinden) angeboten. Solche Stimulationen werden über Hautkontakt bzw. Medien (Igelbälle, Bürsten, Hängematten, Vibrationsgeräte usw.) übermittelt. Es können aber auch bekannte Düfte, Geschmacksrichtungen, Bilder oder Musik eingesetzt werden.
Was wird durch Basale Stimulation erreicht?
Das ergotherapeutische Ziel dieser Behandlung ist, den Verlust des Körperschemas und die damit verbundenen negativen Folgeerscheinungen zu verhindern oder wieder aufzubauen. D.h. konkret, dass wir dem Betroffenen durch die Stimulationen helfen auch weiterhin seine Umwelt zu erfahren, seinen Körper zu empfinden sowie Kontakt und Kommunikation aufzunehmen.
Therapie nach Johnstone-Methode
Angewendet wird das Johnstone-Konzept bei neurologischen Patienten mit Spastizität. Der Schwerpunkt der Behandlung ist die Anbahnung komplexer Bewegungsabläufe, die Rumpfkontrolle und die Verbesserung der Stabilität körpernaher Gelenke. Im Zentrum der Behandlung steht die Muskelspannungsregulation. Spastische Bewegungsmuster sollen vermieden oder zumindest auf ein Minimum reduziert werden.
Magret Johnstones Behandlungsidee war, Druckbandagen (Splints) zu entwickeln und einzusetzen. Diese werden je nach Behandlungsziel und gewünschter Tonusänderung angewandt. Der durch den „Splint“ erzeugte Druck führt zu einer langsamen Dehnung eines Gelenks und so zur Spannungsregulierung. Da die gedehnten Muskeln nun eher einen normalen Bewegungsablauf zulassen, werden anschließend Bewegungsübungen durchgeführt.
Therapie nach Forced-Use (Taubsches Training)
Was ist „Forced-use“?
Direkt übersetzt: „erzwungener Gebrauch“. Der Einsatz erfolgt besonders bei Schlaganfallpatienten. Das gesunde Körperteil wird für die Dauer der Behandlung künstlich „unbrauchbar“ (durch Binden an den Körper fixiert). Auf diese Weise ist der Klient „gezwungen“, das betroffene Körperteil zu benutzen, um vorgegebene Bewegungsübungen auszuführen. Das Ziel ist der häufigere und bessere Einsatz der betroffenen Extremitäten im Alltag und die Wiederherstellung alter Funktionen.